Verkauf der ehem. Familienbildungsstätte Uelzen

29525 Uelzen, Bahnhofsweg 12 + 14

Kaufpreis
auf Nachfrage
Gesamtfläche (ca.)
356,00 m²
Objektart
Bürohaus

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Angaben zur Immobilie

Gesamtfläche
356,00 m²
Bürofläche
356,00 m²
Verfügbar ab
nach Absprache
Objektzustand
teil-/vollrenovierungsbedürftig
Garage/Stellplatz
Ja
Portal-Objekt-Nr.
H8266459
Anbieter-Objekt-Nr.
296408
Einbauküche
Stellplatz
mit Keller
Teppichboden
Kunststoffboden
Zentralheizung

Energie

Befeuerungsart
Gas

Lagebeschreibung

Das Objekt befindet sich im südlichen Bereich der Hansestadt Uelzen und ist dem
Stadtteil Veerßen zuzuordnen. Das Grundstück liegt in zweiter Reihe und wird über die Straßen „von-Estorff-Straße“ und „Bohldamm“ aus Nordwesten erschlossen. Das Grundstück ist bebaut mit zwei Fertighäusern in Holzbauweise - dem "Schwedenheim" und dem "Scandinavia-Haus". Die Zufahrt erfolgt über einen ausgebauten Seitenarm der Gemeindestraße, der am Grundstück in einen Fußweg mündet, der dann westlich an der Grundstücksgrenze als „Bahnhofsweg“ entlang verläuft. Die Lage kann als zentral, verkehrsarm und ruhig bezeichnet werden.
Die tatsächliche Nutzung des Grundstücks ist im Liegenschaftskataster mit 2.293 m² „Bildung und Forschung“ angegeben. Nach Angaben der Hansestadt Uelzen liegt das Kaufobjekt nicht im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Bebauungsplans.
In dem wirksamen Flächennutzungsplan der Hansestadt Uelzen für den Ortsteil Veerßen ist
das Grundstück als Sondergebiet mit der Zweckbestimmung „Lebenshilfe/Altentagesstätte“ dargestellt, wobei die Zweckbestimmung eher als unerheblich einzustufen ist und die tatsächliche Nutzung als "Soziale Einrichtung/Bildungsstätte" maßgeblicher sein dürfte.
Bei einer vorgesehenen Umnutzung empfiehlt es sich, rechtzeitig mit der Baubehörde Kontakt aufzunehmen.
Das Grundstück hat eine dreieckige Form und ist weitgehend eingefriedet und eben, wobei das Gelände im südlichen Bereich leicht abschüssig ist. Im Bereich der Zufahrt im nordwestlichen Grundstücksbereich sowie einer Parkplatzfläche südöstlich des „Schwedenheims“ und der Laufwege zwischen den Gebäuden sind die Grundstücksflächen befestigt und überwiegend mit Betonsteinpflaster überbaut. Die Fläche zwischen den Gebäuden ist als Rasenfläche angelegt.
Das Grundstück hat einen eigenen Trinkwasser-, Regen- und Abwasseranschluss. Zudem sind beide Gebäude an das Stromnetz angeschlossen und haben einen Gasanschluss, mit dem jeweils eine Gastherme pro Gebäude betrieben wird.
Durch die Lage in der zweiten Reihe und dem Ende der Straße am Grundstück, die für den
Fahrzeugverkehr dort als Sackgasse endet, gibt es im Wesentlichen nur geringen Ziel- und
Quellverkehr, aber keinen Durchgangsverkehr.
Infrastruktur:
Die Bundesstraße 71, die von Salzwedel in Sachsen-Anhalt über Uelzen Richtung Soltau verläuft, befindet sich nur rund 400 m südlich. Die Kreuzung am Ortseingang von Veerßen Ecke „Soltauer Straße“, die Richtung Westen das Stadtgebiet verlässt, befindet sich nur rund 600 m südwestlich. Durch den Bau der Umgehungsstraße „Uhlenring“, ca. 2 km weiter östlich, wird nunmehr ein Großteil dieses Verkehrs um die Stadt Uelzen herumgeführt. Dennoch ist das Verkehrsaufkommen auf den Hauptstraßen noch immer als hoch einzustufen.
Der Altstadtbereich von Uelzen, mit seinen Geschäftsstraßen und der Fußgängerzone liegt
rund 900 m nordöstlich entfernt. Der vorhandene Bahnhof (Hundertwasserbahnhof) befindet sich ca. 1,1 km nördlich und ist unter anderem Haltepunkt für IC-Züge an der Hauptstrecke von Hamburg nach Hannover. Das städtische Hallen- und Freibad befindet sich auf der Ostseite der Bundesstraße 71, nur rund 600 m entfernt.
In Uelzen bestehen Einkaufsmöglichkeiten über den täglichen Bedarf hinaus. Die der Allgemeinheit dienenden öffentlichen Einrichtungen wie allgemeinbildende und weiterführende Schulen sowie Berufsschulen, Kindergärten, Theater, Kino, Schwimmbäder etc. sind vorhanden. Der Bereich, in dem das Kaufobjekt steht, dient überwiegend den gemischten städtischen Nutzungen. Westlich grenzen eine KiTa, eine Schule sowie nicht störende Gewerbebetriebe an.
Infrastruktur (im Umkreis von 5 km):
Apotheke, Lebensmittel-Discount, Allgemeinmediziner, Kindergarten, Grundschule, Realschule, Gymnasium

Objektadresse

Bahnhofsweg 12 + 14
29525 Uelzen

Objektbeschreibung

Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Veerßen veräußert ihre Liegenschaft in Veerßen, Bahnhofsweg 12 + 14, bebaut mit zwei Fertighäusern in Holzbauweise auf massiven Fundamenten.
Bis März 2024 wurde die Liegenschaft durch den Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen als Ev. Familienbildungsstätte genutzt. Durch die Errichtung eines Neubaus im Innenstadtbereich wird das Areal seit April 2024 nicht mehr für kirchliche oder soziale Zwecke benötigt.

Für interessierte Käuferinnen und Käufer bietet sich die Möglichkeit, im Einklang mit dem örtlichen Baurecht etwas Neues zu schaffen oder Bestehendes zu erweitern.
Das Kaufobjekt besticht sicherlich nicht durch den vorhandenen Gebäudebestand, sondern vielmehr durch die leicht versteckte Lage des Grundstücks in zweiter Reihe, die viel Raum für Entwicklung bietet.

Der Kaufgegenstand wird in Kürze vollständig geräumt sein, so dass Besichtigungen nach telefonsicher Vereinbarung ab Mitte Mai möglich sind.

Die Veräußerung des Kaufgegenstandes erfolgt nach dem Gebotsverfahren durch den Kirchenvorstand in Veerßen.

Für die Genehmigung zur Veröffentlichung der Fotos bedanken wir uns herzlich beim Gutachterausschuss für Grundstückswerte Lüneburg (GAG), Geschäftsstelle Uelzen.

Ausstattung

Garten, Keller, Einbauküche, Teppichboden

Bemerkungen:
A. Schwedenheim (Bahnhofsweg 12):
Gebäudekonstruktion: Fertighaus, eingeschossig, Vollkeller, nicht ausbaufähiges
Dachgeschoss
Gebäudeart: ehemalige Unterkunftsbaracke, umgebaut als Büro- und
Veranstaltungsgebäude
Baujahr: ca. 1952, Anbau 1955, mehrfach umgestaltet
Außenwände: Fertigbauteile in Holzrahmenbauweise mit geringer Isolierung und Asbestzementplatten als Fassadenbekleidung, Kellerwände in Stampfbetonbauweise
Innenwände: überwiegend Leichtbauwände, tw. massive Wände im Kellergeschoss
Dach: flach geneigtes Satteldach mit Pappeindeckung
Decken: massive Kellerdecke, Holzbalkendecke
Ausstattung: überwiegend einfacher Standard
Fußböden: Dielen sowie Holzplatten auf Lagerhölzern
Beläge: überwiegend PVC-Beläge, tw. Textilauslegeware und vereinzelt Korkplatten
Türen: überwiegend Holztüren unterschiedlicher Art mit Futter und
Bekleidung, tlw. mit Glaselementen, vereinzelnd Metalltüren vorhanden
Fenster: weitgehend isolierverglaste Holzfenster, tw. überaltert,
vereinzelt abgängig, im Keller tlw. Stahlfenster mit Mäusegittern
Treppen: massive Keller- und Kelleraußentreppen
Heizung: Gas-Zentralheizung, Warmwasseraufbereitung über elektrische Zusatzgeräte
Besonderheiten: überdachte Haueingangspodeste, Sitzecke mit Trapezblechüberdachung Kelleraußentreppe
Sanitäre Einrichtungen: überwiegend einfacher Standard
Anschlüsse: Gas-, Telefon-, Strom-, Trinkwasseranschluss, Regen- und Abwasseranschluss

B. Scandinavia-Haus (Bahnhofsweg 14):
Gebäudekonstruktion: Fertighaus, eingeschossig, Vollkeller, nicht ausbaufähiges
Dachgeschoss
Baujahr: nicht bekannt - vermutlich vor 1952
Außenwände: Fertigbauteile in Holzrahmenbauweise mit geringer Isolierung und Asbestzementplatten als Fassadenbekleidung, Kellerwände in Stampfbetonbauweise
Innenwände: überwiegend Leichtbauwände, tw. massive Wände im Kellergeschoss
Dach: flach geneigtes Satteldach mit Pappeindeckung
Decken: massive Kellerdecke, Holzbalkendecke
Fußböden: Dielen sowie Holzplatten auf Lagerhölzern
Beläge: überwiegend PVC-Beläge, tlw. Textilauslegeware
Treppen: massive Keller- und Kelleraußentreppen
Heizung: Gas-Zentralheizung, Warmwasseraufbereitung über elektrische Zusatzgeräte
Besonderheiten: Kelleraußentreppe
Sanitäre Einrichtungen: überwiegend einfacher Standard, Kellergeschoss: sep. WC; Erdgeschoss WC mit Waschbecken
Anschlüsse: Gas-, Telefon-, Strom-, Trinkwasseranschluss, Regen- und Abwasseranschluss

Insgesamt ist der bauliche Zustand der beiden Gebäude überaltert und nicht mehr zeitgemäß. Eine Folgenutzung ist schwierig umsetzbar und wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Es besteht der Charakter einer typischen Wohnbaracke.
Die Wärmedämmung ist als unzureichend anzusehen. Der energetische Standard ist nicht mehr zeitgemäß. Zuschnitt und Raumaufteilung sind ebenfalls nicht mehr zeitgemäß;
die Fenster sind weitgehend überaltert und tw. schadhaft. Die Asbestplatten an der Fassade vermitteln einen ungünstigen optischen Eindruck,
Die Pappeindeckung des Daches ist nicht mehr zeitgemäß,

Sonstige Angaben

Heizungsart: Zentralheizung
Energieträger: Gas
Energieausweis nicht vorhanden


Makleranfragen nicht erwünscht


Alle Angaben ohne Gewähr.